Ronneburgs Handball-Trainer Stefan Koska atmet auf
So erleichtert war Ronneburgs Trainer Stefan Koska nach einem Heimspiel schon lange nicht mehr. „Jetzt können wir etwas Luft holen. Mit fünf Punkten aus den letzten drei Partien haben wir uns aus dem Tabellenkeller befreit und bewiesen, dass wir das Handballspielen nicht verlernt haben. Heute hatten wir nach der ersten Viertelstunde der ersten Hälfte eine Schwächephase. Nach dem Seitenwechsel haben wir dann durchgezogen“, analysierte der HSV-Coach den 27:18 (12:10)-Heimerfolg gegen den Tabellenzehnten SV T&C Behringen/Sonneborn. Besonders lobte er die starke Leistung von Torwart Toni Hempel nach der Pause und die beiden Tschechen Karel Kraus und Tomas Böhm. Während Kraus mit acht Treffern bester Ronneburger Werfer war, überzeugte auch Böhm mit fünf Toren.
Blitzstart für die Gastgeber
Der Gastgeber hatte einen Blitzstart erwischt und führte schnell mit 6:1 (12.). Doch in der Folge stellte man das Handballspielen ein. Beim 11:10 (30.) waren die Westthüringer wieder dran und die Begegnung offen. Nach Wiederbeginn legten die Ronneburger eine Schippe drauf. Behringen/Sonneborn kam kaum zu Abschlüssen, so dass die Hausherren immer wieder zu leichten Kontertoren kamen und beim 18:11 (40.) schon eine Vorentscheidung erzwungen hatten. Anbrennen ließ der HSV nichts mehr und geht nun zuversichtlich an die kommenden Aufgaben zu Hause gegen Goldbach/Hochheim und beim Post SV Gera.
„Durch die letzten Erfolgserlebnisse ist das Selbstvertrauen wieder zurück. Unser Punktekonto wird noch einigen Zuwachs erhalten“, blickte Stefan Koska voraus.
Text & Bild: Jens Lohse