HSV Ronneburg – SV BW Goldbach/Hochheim 33:27

HSV Ronneburg gewinnt nach bester Heimleistung gegen Goldbach/Hochheim

Wie es den Oberliga-Handballern gelang, Gegner Goldbach/Hochheim hoch zu bezwingen. Tomas Böhm trifft in nur 53 Sekunden dreimal.

Einen deutlichen 33:27-Heimerfolg gab es am Sonnabend in der Thüringer Handball-Oberliga für den HSV Ronneburg. Dem Kontrahenten SV Blau-Weiß Goldbach/Hochheim schmeichelte die Höhe der Niederlage am Ende sogar noch.

„Das war ein überzeugender Auftritt unserer Mannschaft. Zehn Minuten haben wir gebraucht, um in die Partie zu finden. Dann waren wir hellwach und haben uns Tor für Tor absetzen können. Erst als wir zum Schluss durch gewechselt haben, ist Goldbach nochmal etwas näher gekommen. Aber es war uns wichtig, allen zur Verfügung stehenden Spielern Einsatzzeiten zu geben“, urteilte HSV-Trainer Silvio Stölzner nach der besten Heimleistung der Saison.

Spielmacher Rico Stein sprüht voller Energie

Vor Energie nur so sprühte diesmal Spielmacher Rico Stein, der trotz seiner bereits 31 Jahre mit neuen Finten aufwartete. „Wir hatten auf dem Feld richtig Spaß. Das hat man auch gesehen. Wir sind total unverkrampft ins Spiel gegangen. Auch im fortgeschrittenen Handballer-Alter kann man immer wieder dazu lernen“, äußerte sich Rico Stein. Bestnoten verteilte der Ronneburger Trainer auch an die drei Tschechen.

Keeper Lukas Vlasak brachte die Goldbacher Werfer zwischen der zehnten und 50. Minute fast zur Verzweiflung, als den Gästen lediglich 13 Treffer gelangen. Tomas Böhm und Karel Kraus hatten sich schon im Training viel Selbstvertrauen geholt und wussten auch im Wettkampf als jeweils sechsfache Torschützen zu überzeugen. 

Zunächst liefen die Hausherren einem 2:5-Rückstand hinterher (9.). Als die Ronneburger dann aber aufdrehten, waren sie kaum noch zu halten. Nach einer Viertelstunde war die Betriebstemperatur erreicht. Da führte der HSV schon mit 9:6 (16.). Zur Halbzeit hieß es 14:10. Selbst die Rote Karte gegen Kreisläufer Kyrylo Smielkov (23.) steckten die Ronneburger ohne Probleme weg. Nach Wiederbeginn spielten sich die Gastgeber phasenweise in einen Rausch. Rico Stein, Mirko Alexy und Christopher Eisenstein feierten sich für jeden Torerfolg. Selbst das lange Zeit nicht mehr vorhandene Konterspiel wurde reaktiviert. Lange Pässe von Lukas Vlasak und Mirko Alexy erreichten nacheinander Tomas Böhm, dem in der 40. Minute das Kunststück gelang, binnen 53 Sekunden drei Treffer zu erzielen.

Damit waren die Ronneburger auf 22:13 enteilt. Beim 30:20 (52.) betrug der Vorsprung erstmals zehn Tore. Bei Goldbach leistete nur Marc Justin Wellendorf Widerstand, der mit seinen zwölf Treffern fast im Alleingang die Niederlage der Gäste im noch erträglichen Rahmen hielt.

Bild & Text: Jens Lohse

Spielbericht des THV

SC DHfK Leipzig gewinnt Turnier der F-Jugend in Ronneburg

Ronneburgs jüngste Handballer belegen sehr guten 2. Platz

Seit Beginn des neuen Schuljahres trainieren Ronneburgs jüngste Handballer fleißig unter der Leitung von Dieter Wolf und Heiko Plaul. Es versteht sich von selbst, dass man das Gelernte auch auf dem Hallenbelag zeigen möchte. Doch das ist gar nicht so einfach. 23 Mannschaften der gemischten F-Jugend sind beim Thüringer Handballverband gelistet, doch einen Spielplan gibt es nicht. Die Vereine sind angehalten, den Spielbetrieb eigenständig zu organisieren und Turniere durchzuführen. Dementsprechend hat der HSV Ronneburg unter Leitung von Dieter Wolf zu einem F-Jugend-Turnier (Jahrgang 2016 und jünger) am 09.11.2024 in den Ronneburger „Hexenkessel“ eingeladen. Neben Gastgeber Ronneburg waren sechs weitere Mannschaften dieser Einladung gefolgt, und schon vorab war klar, es wird ein tolles Turnier für die Handball-Kids.

Am Samstag, den 09.11.2024, tummelten sich ab 9:30 Uhr sieben Mannschaften auf dem Hallenbelag in der Sporthalle an der Zeitzer Straße. Gespielt wurde in zwei Gruppen, jeweils 10 Minuten. In der Gruppe 1 trafen der SV Blau-Weiß Auma, der SC DHfK Leipzig und die Kids des HSV Ronneburg aufeinander. Die TSG Concordia Reudnitz, der HSV Apolda 1990, die JSG Altenburger Land und der HBV Jena 90 spielten in der Gruppe 2.

In der Gruppe 1 bestritten der HSV Ronneburg gegen den SV Blau-Weiß Auma das erste Turnierspiel. Die HSV-Kids überzeugten durch eine gute Deckungsarbeit, was dazu führte, dass die Angriffsbemühungen der Aumaer frühzeitig unterbunden wurden. Nach sechs Minuten führte Ronneburg bereits mit 5:0. Auch wenn im Abschluss einige Fehler produziert wurden, setzte man spielerische Akzente. Mit 10:0 ist dies bestens gelungen.

Auch gegen den SC DHfK Leipzig waren die Aumaer chancenlos. Leipzig war nicht zu bremsen, war spiel- und wurftechnisch die klar bessere Mannschaft. Zwar stand Auma in den letzten Spielminuten etwas besser in der Deckung, doch es nützte nichts. Leipzig gewann verdient mit 9:0.

Das Spiel Leipzig gegen Ronneburg war letztlich ausschlaggebend für den Gruppensieg. In dieser Auseinandersetzung taten sich die HSV-Kids anfangs schwer, fanden nicht zu ihrem gewohnten Spiel, und es unterliefen ihnen eine Reihe von Fehlern im Zuspiel sowie im Torwurf. Erst in der 5. Minute gelang das erste Tor. Leipzig dagegen bestimmte von Beginn an das Spiel, sodass es nach der Hälfte der Spielzeit bereits 4:1 und nach einem verwandelten Penalty 5:1 stand. Geschlagen gaben sich die Ronneburger jedoch nicht. Im Gegenteil, sie fanden zunehmend besser ins Spiel und hatten in der 8. Minute ihre beste Phase. Es gelangen zwei Tore am Stück und man konnte das Resultat verbessern. Leipzig ließ jedoch nichts anbrennen und zog wieder auf 7:3 davon. Das letzte Tor im Spiel erzielten die Ronneburger. Mit dem Schlusspfiff stand ein verdienter Leipziger Sieg mit 7:4 zu Buche und die Tatsache, dass es die HSV-Kids dem Favoriten Leipzig schwer gemacht haben.

Somit war auch klar, dass Gruppensieger Leipzig (4:0 Punkte) und der Zweite HSV Ronneburg (2:2) den Sprung ins Halbfinale geschafft hatten.

In der Gruppe 2 gewann zunächst die TSG Concordia Reudnitz in einem ausgeglichenen Spiel gegen die JSG Altenburger Land buchstäblich in letzter Sekunde mit 3:2 und der spielstarke HSV Apolda 1990 gegen den HBV Jena 90 mit 7:1. Das Spiel zwischen Reudnitz und Apolda gestaltete sich zunächst auf Augenhöhe. Erst gegen Ende gewannen die Kids aus der Glockenstadt langsam die Oberhand. Nach dem 3:2 gelangen ihnen in der letzten Spielminute noch zwei Tore zum 5:2-Endstand. Die Jenaer mussten sich danach gegen Altenburg mit 0:3 und gegen Reudnitz mit 1:2 geschlagen geben.

Das letzte Spiel in dieser Gruppe sollte zugleich auch das Spannendste werden. Altenburg und Apolda hatten zunächst ausgeglichene Spielanteile. Nach dem 1:1 in der 3. Minute folgten ein Penalty und ein weiterer Treffer für Apolda zur 3:1-Führung. Eine Vorentscheidung war das dennoch nicht, denn die Altenburger legten alles in die Waagschale und erzielten in der 8. Minute das 3:3-Unentschieden. War’s das? Nein. In der letzten Minute ging Apolda wieder mit 4:3 in Führung, doch fast mit dem Schlusspfiff erzielte Altenburg noch das viel umjubelte 4:4-Unentschieden. Der HSV Apolda 1990 und die TSG Concordia schafften somit den Einzug ins Halbfinale, während Altenburg Platz 3 und Jena Platz 4 in der Gruppe zwei belegten.

Vor einem schwierigen Unterfangen standen die Reudnitzer im ersten Halbfinale, denn sie trafen auf den Favoriten Leipzig. Reudnitz fand anfangs gut ins Spiel und erzielte den ersten Treffer, doch postwendend der Leipziger Ausgleich zum 1:1. Danach bestimmten die Leipziger das Spiel und ließen keine Reudnitzer Tore mehr zu. Reudnitz bewies jedoch Moral, gab sich nie auf, auch wenn man am Ende mit 1:8 verlor.

Im zweiten Halbfinale traf der HSV Ronneburg auf Namensvetter HSV Apolda 1990. Ronneburgs jüngste Handballer starteten gut und erzielten das erste Tor. Danach allerdings drei Tore für Apolda zum 1:3. In der vierten Minute schaffte Ronneburg den Anschlusstreffer zum 2:3. Bedingt durch die Fehler des Gastgebers zog Apolda wieder auf 2:5 davon. Ronneburg kämpfte, erzielte das 4:5 und kassierte im Anschluss das 4:6. Das könnte es gewesen sein. Denkste. Das Spiel gestaltete sich immer spannender, zumal die Ronneburger durch zwei Tore in Folge das 6:6 erzielten. In dieser Phase spürte man, die HSV-Kids wollen nun auch gewinnen. Ihre Spielweise „zwang“ die Apoldaer zu Fehlern und Fehlwürfen. Die Ronneburger gingen in der 8. Minute mit 7:6 in Führung und versenkten den Ball noch weitere zwei Mal am Stück in den Apoldaer Maschen zum viel umjubelten 9:6-Endstand. Was keiner für möglich hielt: Es war zum einen das beste Spiel des HSV Ronneburg und zum anderen verbunden mit dem Einzug ins Finale.

In den Platzierungsspielen machten der SV Blau-Weiß Auma, die JSG Altenburger Land und der HBV Jena 90 die Plätze unter sich aus. Die Aumaer hatten gegen Jena mit 1:2 und gegen Altenburg mit 0:6 das Nachsehen.

Im Spiel um Platz drei wollten die Reudnitzer nochmal gut zusammenspielen und alle Energie auf die Platte bringen. Gegen die gut stehende Apoldaer Deckung fanden sie jedoch keinerlei Mittel, was auch den schwindenden Kräften geschuldet war. Zwar gelang in der 10. Minute der Ehrentreffer, doch mit dem 1:4 musste man die Überlegenheit der Glockenstädter neidlos anerkennen.

Im Finale fand der Favorit Leipzig schnell zu seinem gewohnten sicheren Spiel und ließ keine Zweifel aufkommen, wer am Ende Turniersieger wird. Dem hatte Ronneburg nichts mehr entgegenzusetzen. Nach der Hälfte der Spielzeit war mit 5:0 für Leipzig die Entscheidung praktisch gefallen. Trotzdem kann man den Hausherren das Bemühen nicht absprechen. Doch kräftemäßig war man den Leipzigern unterlegen. Der SC DHfK Leipzig wurde mit 8:0 verdient Pokalsieger des F-Jugend-Turnieres in Ronneburg. Und – was die wenigsten für möglich hielten – der HSV Ronneburg sicherte sich Platz 2 vor dem HSV Apolda.

Übrigens: Die erfolgreichsten Torschützen des Turniers waren Emil Neiße vom HSV Apolda 1990 mit 18 Treffern, Jonas Fritzsch vom HSV Ronneburg mit 9 sowie Jarek Krause von der DHfK Leipzig und Felix Bärbig von der JSG Altenburger Land mit jeweils 8 Treffern.

Zur Siegerehrung nahmen alle sieben beteiligten Mannschaften Sieger- und Erinnerungspokale, dankend gestiftet durch die Firma Barth in Persona von Geschäftsführer Andreas Scheffel, sowie Urkunden entgegen.

Einig waren sich alle Beteiligten: Es war ein tolles und vor allem auch gut organisiertes Turnier im Ronneburger „Hexenkessel“. Der Dank gilt allen Spielern ebenso wie den Organisatoren unter der Leitung von Dieter Wolf und Heiko Plaul, dem Schiedsrichter Torsten Dresp sowie den Frauen Jana Thomas und Sandra Brunner am Kampfgericht. Auch die Versorgung hatte man gut im Griff. Diese wurde von den Eltern mit Unterstützung durch die Fleischerei Stölzner übernommen. Vielen Dank dafür!

Bleibt zu wünschen, dass Ronneburgs jüngste Handballer weiterhin auf toll organisierte Turniere zurückgreifen und das im Training Erlernte auf dem Hallenbelag zeigen können.

Ronneburg spielte mit:
Vioschilav Sobolev – Marlin Albert, Linus Glöditzsch (6), Emma Plaul, Maximilian Laabs, Milo Mähler (2), Mila Thomas (6), Florian Ritter, Jonas Fritzsch (9).

ThSV Eisenach II – HSV Ronneburg 37:21

In Eisenach sieht Silvio Stölzner eine engagierte erste Hälfte seiner Ronneburger.

Ronneburger Kraft reicht nur für eine Halbzeit

Der HSV Ronneburg geht nach dem Seitenwechsel bei der Eisenacher ThSV-Reserve unter.

Eine derbe 21:37 (11:13)-Niederlage mussten die Handballer des HSV Ronneburg beim Tabellenzweiten der Thüringer Oberliga, dem ThSV Eisenach II hinnehmen. Die Kraft der ersatzgeschwächten Gäste, die auf den verhinderten André Stölzner und die erkrankten Christopher Eisenstein und Tomas Böhm verzichten mussten, reichte nur eine Halbzeit.

„Wir haben mit 6:3 und 7:5 geführt. Da hat uns Eisenach wohl etwas unterschätzt. Nach 30 Minuten lagen wir mit zwei Toren im Hintertreffen. Nach dem Wechsel haben wir nichts mehr von dem aufs Feld bekommen, was uns bis dahin ausgezeichnet hat“, analysiert Ronneburgs Trainer Silvio Stölzner, dessen Mannschaft in der zweiten Hälfte zu viele freie Bälle verwarf.

„Da haben wir die Hausherren mit unseren Fehlern zu einfachen Toren eingeladen. Zudem haben wir durchgewechselt, um allen Spielern Einsatzzeiten zu bieten. In der Aßmannhalle hatten wir uns ohnehin nichts ausgerechnet. Die 16-Tore-Niederlage erscheint zwar deftig, wirft uns aber nicht um. Wir müssen gegen andere Teams punkten, um uns im Mittelfeld zu etablieren“, erklärt der HSV-Coach.

Mirko Alexy trifft 13-mal im Duell der Torjäger

Bester Ronneburger Werfer war Mirko Alexy, der mit 13 Treffern fast für zwei Drittel der Gäste-Torausbeute verantwortlich zeichnete. Erst in der Schlussphase ließen bei ihm Kraft und Konzentration etwas nach. Kacper Cieplinski (3), Rico Stein (3), Justin Glöditzsch (1) und Karel Kraus (1) trugen sich ebenfalls in die Torschützenliste ein. Bei den Wartburgstädtern war die Last des Torewerfens auf viel mehr Schultern verteilt. Alle zwölf Feldspieler trafen ins Schwarze. Am häufigsten durften Conrad Ruppert (7) und Qendrim Alaj (6) jubeln. 

„Jetzt muss die deutliche Niederlage raus aus unseren Köpfen. Am Dienstag geht es im Training wieder bei null los. Am Samstag erwarten wir im Hexenkessel Blau-Weiß Goldbach/Hochheim. Das ist ein Gegner auf Augenhöhe, der derzeit in der Tabelle hinter uns liegt“, sagt Silvio Stölzner.

Text & Bild: Jens Lohse

Spielbericht des THV

HSV Ronneburg – SV Hermsdorf 27:32

Hermsdorf wackelt, der Hexenkessel macht seinem Namen alle Ehre

Vier Treffer gelingen Ronneburgs Kreisläufer Kyrylo Smielkov (rechts) im Spiel gegen den SV Hermsdorf. Hier konnte er sich von Felix Reis (links) und Kevin Elsässer-Pech lösen.

Warum die Oberliga-Handballer vom HSV Ronneburg das Derby dennoch verlieren und welche Schlüsse Trainer Silvio Stölzner zieht

Nach dem überraschenden 35:29-Auswärtssieg in Ziegelheim hatten sich die Ronneburger Oberliga-Handballer und deren Anhänger auch im zweiten Derby binnen acht Tagen Erfolgschancen ausgerechnet.

HSV-Trainer Silvio Stölzner sieht ein Aufbäumen seiner Mannschaft zu Beginn der zweiten Halbzeit

Doch daraus wurde nichts. Gegen den SV Hermsdorf mussten sich die Hausherren mit 27:32 geschlagen gaben, boten dem Favoriten aber dennoch über weite Strecken Paroli. Besonders das Aufbäumen zu Beginn der zweiten Hälfte sorgte bei HSV-Trainer Silvio Stölzner für ein positives Gefühl, das er auch zum Ausdruck brachte. „Hinten raus haben Nuancen gegen uns entschieden. Wir haben es verpasst, uns für unsere gute Abwehrleistung zu belohnen. Am Ende haben wir zwei, drei Fehler zu viel gemacht. Dennoch bin ich mit unserer Vorstellung zufrieden. Meiner Mannschaft gebührt ein großes Lob“, urteilte der Ronneburger Coach.

Auch sein Hermsdorfer Kollege Tobias Högl zog ein versöhnliches Fazit: „Es war das erwartet harte Stück Arbeit für uns. In Ronneburg gewinnt man nicht im Vorübergehen. Nach einer zwischenzeitlichen Sieben-Tore-Führung sind wir noch einmal in Not geraten, haben da viele falsche Entscheidungen getroffen. Über den Kampf haben wir aber zurück ins Spiel gefunden. Nach der unglücklichen Niederlage in der Vorwoche gegen Eisenach II haben wir heute die richtige Antwort gegeben.“

Der SV Hermsdorf wackelt, doch Ronneburg macht nichts draus

Bis zum 8:8 (15.) entwickelte sich eine Begegnung auf Augenhöhe, in der sich Hermsdorf anschließend klare Vorteie erarbeitete. Auf 10:17 (27.) zogen die Holzländer davon. Doch die Hausherren wehrten sich. Ein mit 13 Treffern einmal mehr herausragender Mirko Alexy hatte großen Anteil daran, dass die Ronneburger beim 20:20 (41.) wieder dran waren. In dieser Phase machte der Hexenkessel seinem Namen alle Ehre. Nach vorn gepeitscht vom Heimpublikum spielte sich der HSV in einen Rausch. Als Hermsdorfs Hannes Rudolph einen Siebenmeter nur an die Latte warf und Kreisläufer Kyrylo Smielkov im Gegenzug ausglich, da stand die Halle kopf. „Leider haben wir es aber nicht verstanden, die Stimmung längere Zeit auf dem Siedepunkt zu halten. In dieser Phase hat Hermsdorf gewackelt, was wir nicht für uns ausnutzen konnten“, so Silvio Stölzner.

Drei Ronneburger Fehler hintereinander ließen die Gäste wieder auf 23:20 enteilen. Näher als auf zwei Tore kam der HSV nicht mehr heran. Im Schlussspurt bauten die Hermsdorfer den Vorsprung noch auf fünf Tore aus. In Kevin Elsässer-Pech (9 Tore), Hannes Rudolph (6) und Felix Reis (6/3) hatten die Holzländer ihre besten Schützen, die mit dem Auswärtserfolg Anschluss zu Spitzenreiter HBV Jena 90 hielten, auf den der Rückstand zwei Zähler beträgt.

Ausruhen kann man sich auch beim HSV Ronneburg nicht, der am kommenden Sonnabend bei Aufsteiger Wölfe Erfurt gastiert und dort seinen dritten Saisonerfolg einfahren muss, um sich die Landeshauptstädter und die Abstiegszone vom Leibe zu halten

Foto &Text: Jens Lohse

HSV Ronneburg – HSG Saalfeld/Könitz 31:23

Ronneburger Handballer lassen den Aufsteiger bis auf vier Tore herankommen

Licht und Schatten: Erst führen die Ronnburger den Gegner Saalfeld/Könitz vor, dann reißt der Spielfaden plötzlich

Nach der 23:30-Auftaktniederlage beim Vorjahresmeister Mühlhausen hat der HSV Ronneburg am zweiten Spieltag der Thüringer Handball-Oberliga unter Beweis gestellt, in dieser Saison nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben zu wollen.

Als die Ronneburger durchwechselten, riss der Spielfaden

Mit 31:23 besiegte die Mannschaft des Trainergespanns Silvio Stölzner/Christian Szlapka den Aufsteiger HSG Saalfeld/Könitz. Trotz des klaren Heimerfolgs war längst nicht alles Gold, was da im Endergebnis glänzte. Bis zum 24:13 (40.) hatten die Hausherren den Kontrahenten, der bis zum 9:8 (20.) die Partie offengehalten hatte, in gewissem Sinne 20 Minuten lang vorgeführt. Die HSV-Abwehr stand sicher. Was aufs Tor kam, wurde zur Beute von Keeper Lukas Vlasak.

Vorsprung der Gastgeber schmolz bis auf vier Tore

Als die Ronneburger aber durchwechselten und allen Spielern Einsatzzeiten gaben, riss der Spielfaden auf einmal. Der Elf-Tore-Vorsprung schmolz in rasanter Geschwindigkeit, wobei die Gäste nicht einmal fehlerfrei agierten und selbst in dieser Phase viele Bälle verloren. Beim 26:22 (56.) musste man um die Heimmannschaft und deren Sieg fürchten, was aber auch die Anhänger in der Sporthalle Zeitzer Straße erkannten. Mit lautstarken „Kämpfen, Ronneburg, kämpfen!“-Rufen weckten die Zuschauer die HSV-Handballer wieder auf.

Mit dem 16-fachen Torschützen Mirko Alexy kam man wieder auf Kurs und zog im Schlussspurt auf 31:23 davon. Der Rückraum-Kanonier traf aus allen Lagen, wenngleich ihm in der Schlussphase auch etwas die Kräfte ausgingen. „Wir wussten, dass Saalfeld keine Laufkundschaft ist. Auch gegen Eisenach II in der Vorwoche hatte der Aufsteiger lange Zeit mitgehalten. Im Gefühl des klaren Sieges haben wir umgestellt und viel gewechselt. Das hat aber nicht so gut funktioniert. Zum Schluss haben wir uns wieder gefangen. So etwas darf uns nicht allzu oft passieren“, resümierte Trainer Silvio Stölzner, dessen Team nun vor weiteren Heimspielen gegen den HBV Jena 90 (28. September) und den HSV Weimar (19. Oktober) steht.

Saalfelds Trainer Stephan Engelhardt analysierte: „Wir haben zu viele Chancen liegen lassen, uns aber trotz des klaren Rückstands nach Wiederbeginn zu keiner Zeit aufgegeben. In der Schlussphase haben wir dem Gegner einen heißen Fight geliefert und Ronneburg nochmals zum Zittern gebracht. Mit Kampfgeist wollen wir als Aufsteiger die Gegner herausfordern. Allerdings war die Zahl unserer Fehler insgesamt zu hoch. Das wird in der Thüringer Oberliga bestraft.“ Treffsicherste Saalfelder Werfer waren Felix Möller (6/2) und Tom Ebert (6/2).

Text & Bild: Jens Lohse
Spielbericht des THV

VfB TM Mühlhausen 09 – HSV Ronneburg 30:23

Die Ronneburger schwören sich auf die Partie in Mühlhausen ein

Für den HSV Ronneburg war zum Saisonauftakt in Mühlhausen mehr drin. Die Ostthüringer halten eine Halbzeit mit, vergeben aber zu viele freie Bälle.

Mit einer 23:30-Niederlage sind die Oberliga-Handballer des HSV Ronneburg bei Vorjahresmeister VfB 09 Mühlhausen in die Thüringenliga-Saison gestartet.

Im Vorjahr hatte man dem Kontrahenten in dessen Halle noch ein 22:22-Unentschieden abtrotzen können. Diesmal konnten die Gäste nur eine gute Halbzeit mithalten, ehe die Vielzahl verworfener freier Bälle der Mannschaft des Trainergespanns Silvio Stölzner/Christian Szlapka zum Verhängnis wurde. „Für uns war hier deutlich mehr möglich. Mühlhausen wäre durchaus schlagbar gewesen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase haben wir es in Sachen Fehlerquote und Chancenverwertung etwas schleifen lassen. Das hat sich durch das ganze Spiel gezogen. Allein vier verworfene Siebenmeter haben auch auf die Moral gedrückt“, schätzte Silvio Stölzner ein.

Ronneburg mit ihren vier Neuzugängen auf der Platte

Die Ronneburger hatten ihre vier Neuzugänge Kacper Cieplinski, Alexandru Pop, Kyrylo Smielkov und Gergely Horvath aufgeboten und waren gut in die Partie gestartet. Zweimal ging der Gast in Führung, ließ sich auch von einem 5:8-Rückstand nicht beeindrucken (10.). Beim 8:8 (14.) war man wieder dran. Mühlhausen, das die Abgänge von Torhüter Adrian Winkler (Erfurter Wölfe) und Markus Bergmann (Laufbahnende) zu verkraften hatte, übernahm wieder die Initiative. Der 15:17-Pausenrückstand der Ronneburger hielt sich im überschaubaren Rahmen.

Beim 17:18 (34.) gelang den Gästen letztmals der Anschluss. In der Folge enteilten die Mühlhäuser, die in Konstantin Fick (11/5) und Yannick Fritzlar (8) ihre herausragenden Werfer hatten, auf 23:17 (42.). Anschließend verwarfen die Gäste drei Strafwürfe hintereinander. Ein überragender Kreisläufer Kyrylo Smielkov, der mit neun Treffern zum erfolgreichsten Ronneburger Torschützen avancierte, beließ die HSV-Sieben bis zum 22:26 (53.) in der Partie. Doch auch in der Schlussphase konnten die Gäste das Ruder nicht noch einmal herumreißen. Im Gegenteil: Mühlhausen zog auf 23:30 davon. Mit sieben Toren wusste Mirko Alexy ebenfalls zu gefallen, offenbarte aber wie alle anderen Ronneburger große Abschlussschwächen.

„Die Niederlage wirft uns nicht um. Die Punkte beim amtierenden Landesmeister waren nicht eingeplant. Nächste Woche beim Heimdebüt gegen Aufsteiger HSG Saalfeld/Könitz müssen wir uns steigern, um nicht gleich in den Tabellenkeller zu geraten“, blickte HSV-Trainer Silvio Stölzner schon einmal voraus.

Text & Bild: Jens Lohse

Spielbericht THV

Neuzugänge beim HSV Ronneburg für die Saison 2024/2025

Nachdem die erste Männermannschaft zum Saisonende einige Spieler verabschiedet hat, müssen die entstandenen Lücken wieder gefüllt werden.
Dazu konnte der HSV folgende Spieler für die neue Oberligasaison gewinnen:

Kyrylo Smielkov

Baujahr: 2001
Position: KM

Kiril wird mit seinem stämmigen Körper in Deckung und Angriff am Kreis agieren.
Er spielte mehrere Jahre in seiner Heimat beim ZTR Burevestnik in Saporischschja/Ukraine in der Super League, wechselte für jeweils ein Jahr nach Odessa und zum HC Evergem/Belgien. Die Saison 2023/2024 verbrachte Kiril beim ZHC Grubenlampe.

Gergely Horvath

Baujahr: 2002
Position: TW

Nach den Abgängen der Torhüter Toni Hempel und Maximilian Weihrauch musste Ersatz auf der Torwartposition gefunden werden. Diese Lück wird Geri ausfüllen.
Er kommt vom Oberliga-Nachbarn, dem SV Aufbau Altenburg.

Alexandru Pop

Baujahr: 2003
Position: LR, RR

Alex kommt von HBV Jena und spielte dort ein Jahr. Zuvor konnte Alex in der zweithöchsten Spielklasse in Rumänien viel Praxiserfahrung sammeln, bis hin zum Aufstieg in die erste rumänische Liga.

HSV Apolda 1990 gewinnt F-Jugend-Turnier anlässlich „100 Jahre Handball in Ronneburg“

Ronneburger HSV-Kids belegen guten 3. Platz

Mit Beginn der Saison 2023/2024 haben die jungen Kids den Weg zum Handball-Sport gefunden und seither unter Leitung von Dieter Wolf und Betreuer Heiko Plaul fleißig trainiert. Im November bestanden sie ihre erste Bewährungsprobe und waren Teilnehmer am Helios-Cup des SV 04 Plauen-Oberlosa mit 10 Mannschaften aus Sachsen und Thüringen. Nach diesem Abstecher nach Plauen nahmen die Mädchen und Jungen der F-Jugend noch kurzfristig an einem Turnier des HV Fortschritt Mylau-Reichenbach teil und wurden Turniersieger. Die „Strapazen“ der Turniere, immerhin waren sie für die HSV-Kids „Neuland“, wurden gut verkraftet und man konnte mit dem Auftreten der Ronneburger zufrieden sein.

Trotzdem spürte man, es fehlt etwas, und zwar ein Turnier im „Hexenkessel“ des HSV Ronneburg. Groß war die Vorfreude der jüngsten Ronneburger Handballer auf das Turnier in eigener Halle. Unter Leitung von Dieter Wolf hatte man für Samstag, den 03. Februar 2024, zu einem HSV-Nachwuchsturnier der F-Jugend (Jahrgang 2015 und jünger) eingeladen, dem die Mannschaften SG Handball Oberland I und II, HSV Apolda 1990 sowie SV Hermsdorf gefolgt waren.

Im Nachwuchsbereich war dieses Turnier zugleich Auftakt der Aktivitäten „100 Jahre Handball in Ronneburg“. Im Vorfeld wurde alles auf die Reihe gebracht und man war sich einig, endlich können sich diejenigen Kids auf dem Hallenbelag beweisen, die noch nicht am Thüringer Meisterschafts-geschehen teilnehmen können. Punkt 10:30 Uhr Eröffnung für die 5 Mannschaften, die sich im Spielmodus „Jeder gegen Jeden“ (insgesamt 10 Spiele) zu beweisen hatten.

Im ersten Turnierspiel hatten sich die Ronneburger mit der SG Handball Oberland I auseinanderzusetzen. Die HSV-Kids gingen schnell in Führung, kassierten aber durch Abspielfehler das 1:1. In der Folgezeit gelangen den Gastgebern das 2:1 (6.Min.) und 3:1 (8.Min.). Danach häuften sich die Fehler und Oberland I konnte in der 10. Minute noch den Anschlusstreffer (3:2) erzielen. Insgesamt waren bei den Ronneburger Fortschritte im Deckungsverhalten erkennbar und es wurde versucht schnell nach vorn zu spielen. Dass es im Abschluss nicht immer klappte, war sicherlich der Aufregung und dem Wollen alles richtig zu machen geschuldet. Insgesamt war es aber ein gelungener Turnier-Auftakt. Nun waren die Apoldaer am Zuge und trafen auf die SG Handball Oberland II. Von Beginn an bestimmten sie das Spiel, versiebten aber noch zu viele Chancen. Aber auch die Oberländer leisteten sich im Spiel viele Abspielfehler und Fehlwürfe. Ein verwandelter Penalty zum 1:0 entscheidet letztlich das Spiel zu Gunsten des HSV Apolda 1990. Im folgenden Spiel bemühten sich der SV Hermsdorf und die SG Handball Oberland I um spielerische Akzente auf dem Hallenbelag. Die Hermsdorfer erzielten zwar in der dritten Minute das erste Tor, doch mit zunehmender Spieldauer hatte Oberland I mehr vom Spiel und erzielte in der 10. Minute den 1:1 Ausgleich. Unter dem Strich stand mit dem Schlusspfiff ein gerechtes Unentschieden zu Buche. Im 4. Turnier-Spiel trafen Ronneburgs jüngste Handballer auf die SG Handball Oberland II und fanden die gesamte Spielzeit nicht zu ihrem Spiel. Fehlabspiele und Fehlwürfe der HSV-Kids begünstigten das Spiel von Oberland II, die in der 6. Minute mit 1:0 in Führung gingen. Ronneburg bemühte sich in der Folgezeit, konnte aber mögliche Chancen nicht verwerten. Letztlich war es für die „Hausherren“ eine unnötige Niederlage, denn es war mehr möglich. Apolda machte es besser, konnte spielerisch überzeugen und gewann sein Spiel gegen den SV Hermsdorf mit 1:0. Die Auseinandersetzung zwischen Oberland I und Oberland II war ein Spiel auf Augenhöhe, welches Oberland II letztlich mit 0:1 gewinnen konnte. Danach trafen die „Namensvetter“ HSV Ronneburg und HSV Apolda 1990  aufeinander. Den besseren Start erwischte Apolda, während die Ronneburger im schnellen Spiel nach vorn Fehler produzierten. Apolda nutzte das und führte nach fünf Minuten mit 0:2. Zwei Minuten später schließlich der Anschlusstreffer zum 1:2 und in der 8. Minute der 2:2 Ausgleich. In den letzten Minuten bestimmten die Mädchen und Jungen aus der Glockenstadt die Szenerie auf dem Hallenbelag und versenkten den Ball noch drei Mal im Ronneburger Gehäuse zum 2:5. Kurz vor Ultimo noch ein verwandelter Penalty für den HSV Ronneburg und das 3:5 Ergebnis für Apolda stand fest. Unter dem Strich hat die bessere Mannschaft in diesem torreichsten Spiel des Turnieres gewonnen. Auch im Spiel SG Handball Oberland II gegen den SV Hermsdorf gab es ein eindeutiges Ergebnis. Nach dem 1:1 in der 6.Minute schwanden bei den Kids aus dem „Holzland“ so langsam die Kräfte, wogegen die Oberländer mehr zum zusetzen hatten. Drei Tore in Folge und der 4:1 Sieg für die SG Handball Oberland II stand fest. Damit hatten die Oberländer 6:2 Punkte auf der Habenseite und werden Turnierzweite. Im vorletzten Spiel sollte sich der Turniersieg entscheiden. Apolda traf auf Oberland I. Nach zunächst ausgeglichenem Spiel und einem 1:1 nach fünf Minuten wurde Apolda dominanter und setzte spielerische Akzente. In der 6. Minute traf man zum 2:1 und kurz vor dem Schluss-pfiff zum 3:1 Sieg. Damit war klar mit vier Siegen und 8:0 Punkten wird der HSV Apolda 1990 in allen Belangen verdient Turniersieger. In der letzten Spielpaarung SV Hermsdorf gegen den HSV Ronneburg ging es noch um eine gute Platzierung. Eine berechtigte Frage, können die Ronneburger nach dem Auftaktsieg und zwei Niederlagen noch einmal ihr Können unter Beweis stellen ? Hoch motiviert fanden die Kids schnell zu ihrem Spiel und erzielten in der ersten Minute das 0:1. Die Hermsdorfer dagegen hatten kaum noch etwas zum zusetzen und es wurde sichtbar, dass viele in der Mannschaft erst kurzzeitig Handball spielen. Nach dem 0:2 (4.) und 0:3 (7.) waren die Messen für den HSV Ronneburg gelesen. Trotzdem bemühten sich die Kids weiterhin, dass im Training gelernte auf dem Hallenbelag zu zeigen. Noch ein Tor in der 10. Minute und der 0:4 Sieg stand fest, auch deshalb, weil man sich noch einmal steigern konnte. Dieser Sieg war letztlich gleich-bedeutend mit dem 3. Platz im Turnier. Freude pur bei Ronneburgs jüngsten Handballern, den Eltern und dem Trainergespann Dieter Wolf und Heiko Plaul. Übrigens waren Till Seidel vom HSV Ronneburg mit 7 und Elli Grohmann von der SG Handball Oberland II die erfolgreichsten Torschützen.

Ronneburg spielte mit :Benno Zimmermann;  Emma Plaul, Till Seidel (7), Mila Thomas (1), Mateo Bechert, Sophia Sobolev (1), Jonas Fritzsche, Milo Mähler (1), Linus Glöditzsch, Lucas Lößker, Vioschilav Sobolev

Einig waren sich alle Beteiligten, es war ein tolles und vor allem auch gut organisiertes Turnier im Ronneburger „Hexenkessel“. Zugleich war es auch ein gelungener Auftakt zum Jubiläum „100 Jahre Handball in Ronneburg“ durch die Nachwuchshandballer.

Der Dank gilt allen Spielern ebenso, wie den Organisatoren des HSV, den fleißigen Muttis, welche die Versorgung ermöglichten, den Schiedsrichtern Fabian Ender und Ingrid Schieferdecker sowie den Frauen am Kampfgericht Jana Thomas und Sandra Brunner.

Schon jetzt bereitet man das F-Jugendturnier im Rahmen der Festwoche am 28. Mai im Ronneburger „Hexenkessel“ vor. Also, schon jetzt diesen Termin vormerken.

Text/Bilder: Jürgen Bäumler

Ergebnisse :

SG Handball. Oberland I  –  HSV Ronneburg  2:3
SG Handball. Oberland II –  HSV Apolda 1990 0:1
SV Hermsdorf – SG Handball. Oberland I 1:1
HSV Ronneburg – SG Handball. Oberland II 0:1
HSV Apolda 1990  – SV Hermsdorf 1:0
SG Handball. Oberland I  – SG Handball. Oberland II 0:1
HSV Ronneburg – HSV Apolda 1990 3:5
SG Handball. Oberland II – SV Hermsdorf  4:1
HSV Apolda 1990  – SG Handball. Oberland I 3:1
SV Hermsdorf – HSV Ronneburg 0:4

Abschluss-Tabelle

1. HSV Apolda 1990                      8:0 Pkt.         10:  4 Tore / +6
2. SG Handball Oberland II          6:2 Pkt.           6:  2 Tore / +4
3. HSV Ronneburg                         4:4 Pkt.         10:  8 Tore / +2
4. SG Handball Oberland I            1:7 Pkt.           4:  8 Tore / – 4
5. SV Hermsdorf                             1:7 Pkt.           3:10 Tore / – 7