SV BW Goldbach/Hochheim – HSV Ronneburg 31:24

Das zweite Auswärtsspiel absolvierten die HSV-Männer in der Nessetalhalle beim SV BW Goldbach/Hochheim.
Die erste Halbzeit gestaltete sich ganz ausgeglichen und der HSV konnte mit einer knappen Führung (16:17) in die Pause gehen.
Aber in der zweiten Halbzeit konnten wir nicht mehr gegenhalten, sicherlich bedingt durch die Verletzung von Rico, die rote Karte gegen Sascha und einige unnötige Zeitstrafen. Somit konnten die Hausherren ihre Führung ausbauen und zum Schluss die zwei Punkte in der eigenen Halle behalten.

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HSG Werratal 05 – HSV Ronneburg 38:27

Das erste Auswärtsspiel der Saison führte die HSV-Männer ins Werratal. Die Gastgeber hatten bisher ein Spiel bestritten – auswärts beim VfB TM Mühlhausen verloren die HSG knapp mit 27:25.
Der HSV Ronneburg reiste mit einer dezimierten Truppe, ergänzt durch Spieler der Zweite, nach Breitungen. Damit war die Favoritenrolle recht schnell klar, was das Ergebnis auch verdeutlichte.
Bis kurz vor der Halbzeitpause gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen (11:11), bis zum Pausenpfiff konnten die Hausherren allerdings auf 16:13 erhöhen. In der zweiten Hälfte zogen die Werrataler ihr Spiel konsequent durch und dem HSV fehlten nicht nur die Ideen, auch die ALternativen auf der Bank. Das führte zu einem deutlichen 38:27-Ergebnis für die HSG Werratal 05.

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Damals war`s

Zehn Jahre ist es her, da hatten einige junge Handballer des HSV Ronneburg ein Erlebnis der besonderen Art. Die damalige D-Jugend fuhr nämlich in den Osterferien vom 30.3. – 1.4. 2015 zu einem dreitägigen Trainingslager nach Grünheide ins Vogtland. Möglich wurde das hauptsächlich durch das Engagement von Dennis Patzer, der nicht nur als Betreuer dabei war, sondern auch die finanzielle Hauptlast für das Event trug. Wer meinte, dass es sich hier um einen Erholungsausflug handelte, musste aber enttäuscht werden. Ein Bild zeigt ganz deutlich, dass selbst die Reiseleitung teilweise an ihre Grenzen stieß. Die Aktion diente schließlich der Vorbereitung auf die Endrunde der Thüringenmeisterschaft. Doch neben intensiven Trainingseinheiten in der großen Sporthalle gab es auch genug Abwechslung. Dies waren u.a. eine Kegelstunde, der Besuch des Kosmonautenmuseums in Morgenröthe-Rautenkranz sowie abendliche Spiele auf dem Boulderboden. Am letzten Tag gingen die Jungs dann noch mal all in. Nach einer morgendlichen Übungseinheit und dem Mittagessen fuhren sie auf der Heimreise über Zwickau. Dort besuchten sie zunächst das Horchmuseum, bevor noch ein intensives Testspiel gegen ihre Altersgefährten der NSG Westsachsen anstand. Insgesamt konnte ein sehr positives Fazit für das Trainingslager gezogen werden, denn nach dem zweiten Platz bei der anschließenden THV-Endrunde winkte noch die Teilnahme an der ostdeutschen Meisterschaft in Dessau, wo es u.a. Spiele gegen Aue, Magdeburg, Oranienburg und den späteren Meister Füchse Berlin gab. Dort gab es einen 12. Platz für den HSV. Übrigens sind fast alle Jungs von damals auch heute noch am Ball. Einer spielt sogar höherklassig. Ein anderer wurde Fußballer. Und nur drei sind nicht mehr aktiv.

Glück Auf !

Text: Helmut Netsch
Bilder: HSV Ronneburg