SV BW Goldbach/Hochheim – HSV Ronneburg 37:33

HSV Ronneburg setzt zur Aufholjagd an

Karel Kraus (Mitte) erzielt fünf Treffer in Goldbach.

Thüringer Handball-Oberliga: Wie Trainer Silvio Stölzner das Spiel beim Tabellenvorletzten SV Blau-Weiß Goldbach/Hochheim einschätzt.

Mit einer vermeidbaren 33:37-Niederlage kehrte Handball-Oberligist HSV Ronneburg vom Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten SV Blau-Weiß Goldbach/Hochheim zurück. Gegen einen unbequemen Kontrahenten verschliefen die Gäste den Start und liefen schon beim 2:7 (7.) einem Fünf-Tore-Rückstand hinterher. Erst zum 30:30 (52.) gelang der erstmalige Ausgleich. Doch während sich der HSV nach der Roten Karte gegen Mirko Alexy (37.) und einem verworfenen Siebenmeter von Rico Stein im Angriff schwertat, zog Goldbach wieder davon.

Trainer Stölzer: Verloren haben wir das Spiel in der Abwehr

„Wir wussten, dass es heute keinen Schönheitspreis zu gewinnen gibt. Verloren haben wir das Spiel in der Abwehr. Auch unsere Torhüter hatten nicht ihren besten Tag erwischt. Kämpferisch kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Ein Sonderlob gebührt dem jungen Fabian Ruderisch für dessen sechs Tore und Justin Glöditzsch für die Abwehrarbeit“, sagte Ronneburgs Trainer Silvio Stölzner. Neben Fabian Ruderisch steuerten auch Spielmacher Rico Stein und Kreisläufer Kyrylo Smielkov sechs Treffer bei.

Text & Bild: Jens Lohse

Spielbericht des THV

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